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In diesem Buch wird die Inklusion nicht als unkritisches Ideal dargestellt, sondern es werden ihre ethischen Grundgedanken sowie innere Konflikte und Widersprüche untersucht. Die Einleitung schärft den interkulturellen Blick, den die Behindertenrechtskonvention fordert. Im Zentrum steht die herausfordernde Idee der menschlichen Würde und deren Verbindung zum Menschenrecht auf Ernährung. Die Auswirkungen der Konvention auf Montessori-Schulen und die Elementarpädagogik werden verdeutlicht. Die Teile sieben und acht thematisieren ein Rechtsethos der Gleichheit, das rechtliche und pädagogische Aspekte verknüpft. Der zehnte Teil begründet das Menschenrecht auf gegenseitige Achtung. Ein anschließender Abschnitt behandelt einen Rechtsstreit zwischen Sozialrecht und Schulrecht. Die letzten Teile beleuchten die Herausforderungen, die eine differenzierende Inklusion für die Bildungspolitik und eine umfassende Schulreform mit sich bringt. Der Verfasser beteiligt sich an der schulpolitischen Diskussion in Bayern und darüber hinaus und zeigt sich offen für den Austausch mit dem Wissenschaftlichen Beirat Inklusion. Er kritisiert dogmatische Vereinfachungen und hebt die transformative Kraft des Inklusionsethos hervor. Der dreizehnte Teil stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen inklusiver Bildungslandschaften dar. Insgesamt zielt das Buch darauf ab, die ethischen Grundgedanken der Inklusion in einer oft unreflektierten öffentlichen Diskussio
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Ethos der Inklusion, Arnold Köpcke-Duttler
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- 2017
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