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Die Burgruine Rosegg

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Mit der vorliegenden Broschüre findet eine Publikationsreihe ihre Fortsetzung, die 2013 mit einer Untersuchung der Klosterruine Arnoldstein begonnen wurde. Ziel dieser Veröffentlichungen ist jeweils eine eingehende historische Dokumentation des untersuchten Objekts, verbunden mit einer modernen Bauforschung mittels Mauerwerksuntersuchungen, fotografischer Dokumentation und fachkundiger Rekonstruktionen. War es beim ersten Band ein Kloster, das zerfallen und verschüttet war, aber durch private Initiativen wieder freigelegt und teilweise wiederaufgebaut werden konnte, haben wir in Rosegg einen anderen Ausgangspunkt: Eine für eine Region prägende Burg, in der frühen Neuzeit umgewandelt in ein Schloss, wurde während und nach den Napoleonischen Kriegen größtenteils abgetragen. Geblieben ist eine romantische Parkanlage innerhalb eines beliebten, stark besuchten Tierparks mit nur mehr wenigen erhaltenen „Versatzstücken“ (Turm, Basteien). Diesmal musste also eine Spurensuche „unter der Oberfläche“ erfolgen, das meiste musste rekonstruiert werden. Mit Patrick Schicht vom Bundesdenkmalamt/Landeskonservatorat für Niederösterreich konnte ein ausgewiesener Burgenspezialist für das Projekt gewonnen werden. Wilhelm Deuer, Archivar und Kunsthistoriker mit jahrzehntelanger Berufserfahrung, war ein kongenialer Partner. Gemeinsam ist es dem Autorenteam gelungen, die spärlichen Reste einer der bedeutendsten Burgen Kärntens zum Sprechen zu bringen.

Buchvariante

2017, paperback

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