Kulturgeschichte sehen und erkennen
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Im Band I der »Kulturgeschichte Sehen und Erkennen« erfahren Sie – kurz, knapp, unterhaltsam – viel Wissenswertes über die deutsche Denkmallandschaft. Es wird in Wort und Bild dargestellt, was Sie vielleicht schon immer wissen wollten, und es werden Fragen beantwortet, die Sie sich womöglich noch nie gestellt haben: wo das Paradies zu finden ist, was ein Durk ist oder wozu eine Splitterschutzzelle diente. Für uns als private Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist das Auffinden unbekannter Schätze ein zentrales Thema. Denn nur wer weiß, was verloren gehen kann, wird sich dafür einsetzen, das baukulturelle Erbe in seiner ganzen Vielfalt für kommende Generationen zu erhalten. In dieser Kulturgeschichte gewinnen Sie Klarheit über historische Bauwerke und Details und lernen einzuschätzen, was Sie sehen. An vielen Orten begegnet man verzierten Ziegelsteinen, aufwendigen Skulpturen und vergoldeten Wappen, ohne Näheres über ihre Bedeutung zu wissen. Hinter farbenprächtigen Oberflächen verbirgt sich ein tieferer Sinn. Lüsterweibchen, Brezenfenster und Tanzlinden sind mehr als kuriose Erscheinungen. Das vorliegende Buch enträtselt Darstellungsformen und Dekorationen, berichtet über Skurriles und Architektonisches, das uns umgibt und oft nicht wirklich wahrgenommen wird. Dieser Band – auch deshalb entstanden, weil die Förderer unserer Stiftung sich mit vielen interessierten Fragen zur Baukunst und zur Denkmalpflege an uns wenden – bietet in Aufsätzen Wissenswertes in vier Kapiteln. Außerdem werden in Exkursen Geschichten erzählt, die die Redakteurinnen des Monumente-Magazins während ihrer Arbeit über die geförderten Projekte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz überall in Deutschland aufspürten. Viel Unbekanntes lag ganz nah, sozusagen vor der Haustür. Wie begeisternd abwechslungsreich die Heimat ist und welche Wurzeln in ihr stecken, zeigt der Band ganz nebenbei.