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Figur und Raum in der frühgriechischen Flächenkunst

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In der Phase der Formierung der griechischen Polisgesellschaft vom 8. bis zum frühen 5. Jh. v. Chr. wurden die Grundlagen für die Entwicklung der abendländischen Bildkunst gelegt. Die Analyse der frühen Seh- und Darstellungsweisen und ihrer Veränderungen ist entscheidend für das Verständnis der früharchaischen Bilder. Der vorliegende Band versammelt acht thematisch verknüpfte Beiträge von Spezialisten der frühgriechischen Kunst, die das Verhältnis von Figur und Raum beleuchten. Dabei werden teils unpubliziertes Material und altbekannte Meisterwerke behandelt. Die Vasenmalerei spielt eine zentrale Rolle, ergänzt durch Erzeugnisse der Toreutik und Marmorskulptur. Die Autoren untersuchen das Thema aus verschiedenen Perspektiven, wobei Aspekte wie das Beschneiden des Bildfeldes und die Verwendung von Überschneidungen zur Raumdarstellung hervorgehoben werden. Monumentale Silhouettenbleche verlieren an Bedeutung, während Votivbleche je nach Intention unterschiedlich komponiert werden. Orientalische Elemente werden neu kombiniert, und Ornamente tragen sowohl traditionelle als auch neue Informationen über räumliche Verhältnisse. Die Dreidimensionalität des Vasenkörpers beeinflusst die Bildwirkung und ermöglicht innovative Bilderfindungen. Die Gestaltung von Gewandpartien erfordert eine differenzierte Betrachtung, die sich von den Darstellungskonventionen der Klassik unterscheidet. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit einer ernsthaften

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Figur und Raum in der frühgriechischen Flächenkunst, Wulf Raeck

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2017
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(Hardcover)
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