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Wir leben in einer Gesellschaft, in der individuelle Lebensgestaltung möglich ist, beispielsweise durch die weitgehende Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Liebe und die gesetzliche Gleichstellung der Geschlechter. Dennoch werden diese Errungenschaften zunehmend von rechtspopulistischen und christlich-fundamentalistischen Kräften sowie aus der liberalen Mitte heraus angegriffen. Es ist wichtig, sich für Freiheit und Selbstbestimmung einzusetzen. Die Hetze gegen Feminismus und die Kritik an feministischen Anliegen wie Lohngleichheit, Abtreibungsrecht und sexuelle Selbstbestimmung haben zugenommen. Auch der Begriff „Gender“, der das soziale Geschlecht beschreibt, wird angegriffen. Gender zeigt, dass Menschen nicht passiv der Natur ausgeliefert sind, sondern dass ihr Leben von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen beeinflusst wird, die sie verändern können. Gender-Kritik und Anti-Gender-Hetze vereinen unterschiedliche Akteure, darunter die extreme Rechte, die AfD, Pegida und verschiedene Männerrechtsgruppen sowie einige Journalist*innen und Wissenschaftler*innen. Diese Kritik ist auch in der bürgerlichen Mitte verbreitet und Teil öffentlicher Debatten, wobei es keine einheitliche Position gibt. Im Gegensatz zu diesen Auseinandersetzungen zielt die Anti-Gender-Hetze darauf ab, falsche Informationen zu verbreiten und Feindbilder aufzubauen. Diese Broschüre sammelt falsche Behauptungen, stellt sie richtig und bietet Gegenargumente.
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Gender raus, Franziska Schutzbach
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- 2017
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- (Paperback)
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