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Die Fugger im goldenen Augsburg der Renaissance

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  • 288 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Augsburg, bekannt als die „Stadt der Fugger und Welser“, war im 16. Jahrhundert ein Zentrum von Reichtum und Armut, wie die Schätzung eines venezianischen Diplomaten um 1550 zeigt: Das Vermögen der wohlhabendsten Familien, darunter die Fugger, betrug unglaubliche sieben Millionen Gulden, wobei vier Millionen allein auf die Fugger entfielen. Diese Familie prägte die Stadt wie keine andere und hinterließ Denkmäler, die sowohl den Reichtum als auch das Elend der Zeit widerspiegeln. Trotz des „asiatischen Luxus“ der Oberschicht lebten 87 Prozent der Bürger in Armut oder waren armutsgefährdet. Dies wird durch die berühmte Stiftung von Jakob Fugger, die Fuggerei, belegt, wo 150 Menschen für eine Jahresmiete von 0,88 Euro wohnen und täglich drei Gebete sprechen. Auch die Fuggerkapelle, die so viel kostete wie die Armensiedlung, markiert den Beginn der Renaissance in Augsburg. Diese katholische Grabkapelle befindet sich in einer evangelischen Kirche und verdeutlicht die konfessionellen Spannungen der Stadt, in der 1518 Martin Luther in den Fuggerhäusern verhört wurde. Hier residierten auch die Habsburger Kaiser während der Reichstage. Denkmäler erzählen die Geschichte dieser faszinierenden Stadt.

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Die Fugger im goldenen Augsburg der Renaissance, Martin Kluger

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2017
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