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Der Westwall, bekannt durch seine rund 17.000 Bunker, ist der breiten Bevölkerung vertraut, während die Luftverteidigungszone West nur Fachleuten bekannt ist. Ab Frühjahr 1939 begann man im Rheinland mit dem Bau von Bunkern und Geschützständen für die Luftabwehr hinter dem Westwall sowie mit Batterie-Beständelager für die Einlagerung von Geschützen und Material. Diese Stellungen wurden während der Mobilmachung 1939 und dem deutschen Einmarsch in Polen besetzt. Die Arbeiten wurden etwa im Juni 1940 eingestellt. In den folgenden Kriegsjahren wurden nur wenige Batterie-Stellungen von der Flak genutzt, während andere als Lager oder Luftschutzbunker dienten. Ab September 1944, als alliierte Truppen an der Reichsgrenze standen, besetzten Flakeinheiten einige Stellungen, und andere wurden als Gefechtsstände genutzt oder in den Bau der Weststellung integriert. Nach dem Krieg wurden viele Bunker und Geschützstände zerstört, während die Batterie-Beständelager erhalten blieben und von Handwerksbetrieben sowie der Bundeswehr genutzt wurden. Mit der Abwanderung der Betriebe in moderne Gewerbegebiete endete auch die Nutzung durch die Bundeswehr. Die letzten Reste der Luftverteidigungszone West werden bald nicht mehr sichtbar sein. Diese Dokumentation stellt rund 60 Batterie-Stellungen zwischen Blankenheim-Freilingen und Krefeld detailliert vor, unterstützt durch Karten, Zeichnungen und Fotos. Sie gilt bereits als Standardwerk.
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Die Luftverteidigungszone West im Rheinland zwischen Krefeld und der Grenze zu Rheinland-Pfalz, Manfred Groß
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- 2017
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