Freude statt Burnout
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Der Beruf des Lehrers steht seit jeher im Fokus der Gesellschaft und spielt eine große Rolle bei der Erziehung unserer Kinder. Dabei muss sich der Lehrer immer wieder neuen Herausforderungen stellen und der Beruf als solcher war in den letzten Jahrzehnten erheblichen Wandlungsprozessen ausgesetzt. Wie man diesem Druck begegnet, ohne seelisch auszubrennen, beschreibt Wolfgang Hengst in seinem Buch „Freude statt Burnout – 40 Lehrerjahre –“. Anhand von 35 Essays zieht der Autor nach 40 Jahren im Schuldienst Bilanz und zeigt auf, wie es ihm gelungen ist, den Spaß am Unterrichten zu bewahren und so einem Burnout vorzubeugen. Sehr schnell merkt der Leser, dass es sich hier um einen begeisterten Pädagogen handelt, den vor allem zwei Sachen auszeichnen: die Fähigkeit sich immer selbst zu hinterfragen und darüber hinaus in schwierigen Situationen Fairplay einzufordern, aber auch zu liefern. Insgesamt macht das Buch deutlich, dass es jenseits des derzeitigen Dokumentationszwangs wichtig ist, sich auf klassische Tugenden zu verlassen: Fairness, Mitmenschlichkeit, Förderung und Forderung sowie Humor.