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Tagebücher 1925 bis 1929

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In der Reihe der Tagebücher Carl Schmitts, die den Zeitraum von 1912 bis 1934 umfassen, schließt dieser Band die Lücke von 1925 bis 1929. Er beschreibt Schmitts letzte Jahre in Bonn und den Beginn seiner Lehrtätigkeit an der Handelshochschule Berlin, was eine deutliche Hinwendung zur politischen Praxis des Regierens markiert und den Höhepunkt seines wissenschaftlichen Schaffens darstellt. In dieser Zeit entstehen seine Hauptwerke »Der Begriff des Politischen« und die »Verfassungslehre«. Das Tagebuch wird durch zahlreiche Begegnungen mit einflussreichen Persönlichkeiten zu einer wertvollen zeitgeschichtlichen Quelle. Schmitts Tagebücher sind ein ungeschöntes Diarium, das durch einen abbreviatorischen Charakter und stilistische Sorglosigkeit geprägt ist. Die nahezu unleserliche Schrift deutet darauf hin, dass es ausschließlich für sich selbst geführt wurde, als Mittel der Selbstvergewisserung. Die Klarheit seiner theoretischen Werke steht im Kontrast zu den flüchtigen Notizen im Tagebuch. Leben und Werk sind bei Schmitt in ihrer Gegensätzlichkeit eng verbunden. Wie die vorhergehenden und nachfolgenden Bände besteht auch dieser aus dem eigentlichen Diarium und zwei Paralleltagebüchern, die den Gedankenstrom des Autors festhalten. Der Band ist umfassend annotiert und bietet zu zentralen Personen und Themen einen Text- und Bildanhang.

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Tagebücher 1925 bis 1929, Carl Schmitt

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2018
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(Hardcover)
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