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Das Staatliche Bauhaus wurde 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründet, um Handwerk und Kunst zu verbinden. Es entstanden Werkstätten in verschiedenen Bereichen, die viele junge Frauen ansprachen, die sich zahlreich um einen Platz bewarben. Gropius befürchtete, dass die hohe Anzahl an Studentinnen das Ansehen der Schule beeinträchtigen könnte, weshalb Frauen bevorzugt in die Weberei geschickt wurden. Um in anderen Bereichen erfolgreich zu sein, mussten sie überdurchschnittlich talentiert sein. Die künstlerischen Arbeiten dieser Frauen blieben lange Zeit unbeachtet oder gerieten in Vergessenheit. Dennoch brachte das Bauhaus bemerkenswerte Künstlerinnen hervor, darunter Meisterinnen, Weberinnen, Keramikerinnen, Bühnenbildnerinnen, Architektinnen, Fotografinnen sowie Möbel- und Metalldesignerinnen von außergewöhnlicher Qualität. Ulrike Müller würdigt in diesem Buch erstmals die Leistungen der Frauen am Bauhaus und präsentiert in Porträts deren Leben und Schaffen. Zu den vorgestellten Künstlerinnen gehören Gertrud Grunow, Ida Kerkovius, Benita Otte, Gunta Stölzl, Otti Berger, Margarete Heymann-Loebenstein-Marks, Friedl Dicker, Lilly Reich, Marianne Brandt, Florence Henri, Grete Stern, Ise Gropius und Lucia Moholy.
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Bauhaus-Frauen, Ulrike Müller
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- 2009,
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