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Bail-in oder Bail-out?

Bankeninsolvenzen aus wirtschaftspolitischer Perspektive

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Eine zentrale Kontroverse der Finanzkrise 2007/08 war die Frage, ob insolvente Finanzinstitute durch staatliche Eingriffe gerettet werden sollten. Nach der Pleite von Lehman Brothers waren viele Marktteilnehmer verunsichert und sahen die Rettung insolvenzbedrohter Banken als das geringere Übel im Vergleich zu den unvorhersehbaren Folgen einer regulären Insolvenz (Bail-out). Andere hingegen argumentierten gegen die Aussetzung des Haftungsprinzips und forderten, dass Banken und ihre Gläubiger die Konsequenzen ihres Handelns selbst tragen sollten (Bail-in). In der Krise wurden mehrere Bankeninsolvenzen durch staatliche Eingriffe abgewendet. Matthias M. Göhner betrachtet den Umgang mit insolventen Banken als wirtschaftspolitisches Problem und beschreibt die ökonomischen Auswirkungen von Bankeninsolvenzen. Er erläutert, warum diese Eingriffe rechtfertigen können, und definiert Kriterien zur Bewertung solcher Staatseingriffe. Abschließend vergleicht er verschiedene Politikinstrumente und kommt zu dem Ergebnis, dass funktionierende Bankenabwicklungsmechanismen notwendig sind, um die negativen volkswirtschaftlichen Folgen von Bankeninsolvenzen zu minimieren.

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Bail-in oder Bail-out?, Matthias M. Göhner

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2018
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