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Die Autorin tritt in ihrem Buch für ein normatives Verständnis von Sozialer Arbeit als Menschenrechtsprofession ein. Dieses auf einer beruflichen Ethik basierende (Selbst-)Verständnis als Sozialarbeiter/in sieht sie in der Arbeit mit Migrant/innen auf die Probe gestellt. Aus einer postkolonialistischen Perspektive plädiert Kuehne für eine Repolitisierung Sozialer Arbeit und ihrer Akteur/innen. Diese müsse sich in einer aktiven Parteinahme für die Rechte geflüchteter Menschen im Gegensatz zu einer bloßen Haltung der Pflichterfüllung gegenüber staatlichen und nicht-staatlichen Institutionen manifestieren. Kuehne widmet auch der Analyse des diese Rechte systematisch missachtenden Asylsystems (nicht nur) in den EU-Ländern breiten Raum.
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Theoretische Reflexionen zur professionellen Haltung in der Sozialen Arbeit mit Geflüchteten, Anne Kühne
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- 2018
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