Vom Bît Hilani zum Palas der Wartburg
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Zentrales Thema der neuen dreibändigen Studie ist die von dem römischen Architekten Vitruv in seinem Traktat „De architectura libri decem“ überlieferte modulare Planungs- und Entwurfsmethode, deren Herleitung aus dem Alten Orient sowie deren Fortführung in der griechischen und römischen Antike, im Mittelalter bis zum Beginn der Moderne um 1800. Die drei Bände stellen den Zusammenhang von Baukunst mit der geschichtlichen und kulturellen Vernetzung der Kulturen bzw. Reiche her. Dabei gibt das Werk erstmals einen gesamten Überblick von der Hochkultur im Alten Orient bis zum Hochmittelalter mit einem Ausblick in die Renaissance. Denn unabhängig von stilistischen Ausformungen und der politischen Geographie wurde in sämtlichen Regionen die modulare Planungsmethode verwendet, die nach immer gleichen Grundzügen bis in die Gegenwart Bestand hat.