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Künstler!

Kreativität zwischen Mythos, Habitus und Profession

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Die Geschichte der Künste im 20. Jahrhundert wurde bisher oft als Stilgeschichte betrachtet. In diesem Buch wird sie jedoch als Kulturgeschichte „des Künstlers“ und seiner schöpferischen Erfindungen neu interpretiert. Es erzählt die Geschichte eines Myths, der bis heute fasziniert. Der Begriff Künstler deutet darauf hin, dass die Künstlerberufe lange Zeit männlich dominiert waren. Doch was macht das Künstlersein über Geschlechterunterschiede hinweg so anziehend? Welche Eigenschaften vereinen sich im Künstler? Die zentrale Frage ist, ob es einen einheitlichen Künstlerhabitus gibt, den alle Kreativen teilen und variieren. Diese These wird vom Autor untersucht. Jede Künstlergeneration interpretiert ihr Selbstverständnis neu, abhängig von den gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Rahmenbedingungen, und drückt dies in symbolischen und ästhetischen Formen aus. Der Autor analysiert die Strukturen des Kunstbetriebs als Voraussetzungen für kreative Subjektivität und die Autonomie künstlerischer Arbeit in ihren Konstanten und Veränderungen. Zur Veranschaulichung porträtiert der Kulturhistoriker Wolfgang Ruppert bedeutende Persönlichkeiten wie Kandinsky, Klee, Riefenstahl, Aicher, Beuys, Kippenberger, Schlingensief, Meese und Pina Bausch. Welche Gemeinsamkeiten bestehen zwischen Moderne, Postmoderne und reflexiver Moderne?

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Künstler!, Wolfgang Ruppert

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2018
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