Woodstock - three days of love and peace

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Woodstock 1969 – ein Festival, das die Welt veränderte: drei Tage Live-Musik, 33 Konzerte, 250.000 Fans, eine Million Dollar Verlust und eine chaotische Schlammwüste. Ursprünglich für 50.000 Besucher geplant, strömten 500.000 Hippies und Musikliebhaber herbei. Die Organisation brach zusammen, und Verpflegung musste per Hubschrauber eingeflogen werden. Im Zentrum des Geschehens standen legendäre Musiker und Bands wie Richie Havens, The Jefferson Airplane, The Who, Creedence Clearwater Revival, Jimi Hendrix, Joe Cocker und Joan Baez. Der Musikjournalist Julien Bitoun beleuchtet jede Stunde des Festivals und berücksichtigt auch die abgesagten Acts wie Bob Dylan, Led Zeppelin und die Beatles, um ein umfassendes Verständnis von Woodstock zu vermitteln. Mit 240 Seiten und etwa 150 eindrucksvollen Farbfotos wird die besondere Atmosphäre des Festivals lebendig. In diesen drei Tagen, in denen die Gesetze vor den Toren der Stadt blieben, rauchten 90 % der Hippies Haschisch oder nahmen LSD. Auch die Musiker waren nicht ausgenommen; Carlos Santana, gerade 22, erlebte seinen Auftritt in einem berauschten Zustand. Sein Konzert wurde zu einem historischen Moment in der Musikgeschichte, wie viele andere Erlebnisse, die Woodstock zum ultimativen Festival machten.