D&O-Versicherung
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Manager und Aufsichtsräte bewegen sich in einem immer komplexeren wirtschaftlichen und regulatorischen Umfeld. Als Instrument zur Absicherung der Organhaftung hat die aus dem anglo-amerikanischen Raum stammende D& O-Versicherung auch in Europa weite Verbreitung gefunden. Bei vorliegender Arbeit handelt es sich um die erste Monografie zum österreichischen Recht. Behandelt werden sowohl gesellschaftsrechtliche Grundfragen als auch aktuelle versicherungsrechtliche Themen, allen voran die Definition des Versicherungsfalls, die zeitliche Abgrenzung des Versicherungsschutzes nach dem Anspruchserhebungsprinzip, der besonders praxisrelevante Pflichtwidrigkeitsausschluss und die Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht. Im Zusammenhang mit der Leistungspflicht des Versicherers werden insbesondere AGB-rechtliche Fragen bei der Verwendung von Kosteneinrechnungs- und Serienschadenklauseln und die Verteilung unzureichender Versicherungssummen analysiert.