Echte Männer jagen selbst
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Durch die unberührte Wildnis streifen, der Beute auf der Spur – die Jagd fasziniert seit Urzeiten und führt heute zu einer Ursprünglichkeit zurück, nach der wir uns umso dringlicher sehnen, je mehr wir sie in unserem Alltag verlieren. Das Einssein mit der Natur, der Wunsch nach einer direkten Beziehung zum eigenen Essen und das Abenteuer sind nur einige Motive, die immer mehr Jäger in den Wald locken. Anhand von zehn spannenden und außergewöhnlichen Jagdabenteuern beschreibt der passionierte Jäger Steven Rinella seine Entwicklung vom zehnjährigen Naturburschen zum Großstadtvater, der seine Familie von der Jagd ernährt. Dabei thematisiert er die Hintergründe der Jagd, ethische Gesichtspunkte des Tötens, den Reiz von Jagdtrophäen, die Verantwortung, die der menschliche Räuber seiner Beute gegenüber besitzt, und die Herabsetzung des Jägers in der Gesellschaft, seit den Menschen die Verbindung zur Herkunft ihrer Nahrung zunehmend verloren ging.