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Chinesische Postkarte

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Der 1936 geborene Laszlo Lakner gehört zu den originellsten und vielseitigsten Künstlern der Gegenwart. Der Teilnehmer der documenta und der Biennale Venedig wechselt ebenso zwischen den Medien – Malerei, Zeichnung und Skulptur, Konzept und Film – wie zwischen den Stilen. Als junger, aber schon arrivierter Künstler von Budapest nach Berlin übergesiedelt, arbeitet er bis heute ebenso realistisch wie gestisch abstrakt, er eignet sich fremde Signaturen in großformatigen Tafelbildern an und erstellt malerisch behandelte Buchobjekte. Ein zentraler Einfluss, der sich in den verschiedenen Aspekten seiner Kunst niederschlägt, ist die fernöstliche Kultur, für die er sich bereits in Budapest begeisterte und die ihn bis heute begleitet. Sie führt zu monumentaler fotorealistischer Malerei etwa nach einer Postkarte der chinesischen Propaganda und zu ungegenständlichen meditativen Zeichnungen. Ausgehend von der “Chinesischen Postkarte” stellt die vorliegende Monographie diesen wichtigen Aspekt in der Kunst Laszlo Lakners erstmals, in einer Werkauswahl des Künstlers, vor.

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Chinesische Postkarte, László Lakner

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2018
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