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Karl Kreil und der Erdmagnetismus

Seine Korrespondenz mit Carl Friedrich Gauß im historischen Kontext

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  • 272 Seiten
  • 10 Lesestunden

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Karl Kreil (1798–1862) war ein bedeutender Astronom, Meteorologe und Geomagnetiker in Österreich. Er gründete die K. K. Central-Anstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus in Wien, die heute als Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bekannt ist. Geboren in Ried, erhielt Kreil eine umfassende naturwissenschaftliche Ausbildung im Stift Kremsmünster und studierte von 1819 bis 1821 an der Universität Wien Jurisprudenz und Naturwissenschaften. 1827 wurde er Assistent an der Wiener Sternwarte, wechselte 1831 zur Brera-Sternwarte in Mailand, dann 1838 nach Prag und 1851 zurück zur von ihm gegründeten Anstalt in Wien. Kreil trug zur systematischen Erforschung des Erdmagnetismus in Österreich bei, beginnend mit Beobachtungen in Mailand 1835 und in Prag ab 1838. Diese Sternwarten wurden Mitglieder des Göttinger Magnetischen Vereins, der 1834 von Carl Friedrich Gauß und Wilhelm Weber gegründet wurde. Ab 1852 setzte Kreil die Beobachtungen in Wien fort. Die Monographie beleuchtet Kreil als Geomagnetiker und dokumentiert den wissenschaftlich bedeutenden Briefwechsel zwischen ihm und Gauß, der Einblicke in Kreils Forschungen und deren Beziehungen bietet. Die Autorinnen präsentieren eine Edition von 31 Briefen und 24 Beobachtungsprotokollen aus den Jahren 1835 bis 1843 und betten diese in einen breiten wissenschaftshistorischen Kontext ein.

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Karl Kreil und der Erdmagnetismus, Karin Reich

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2018
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