Auf den Spuren von Caroline - eine britische Königin aus Braunschweig
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Caroline von Braunschweig-Wolfenbüttel wurde 1768 in Braunschweig geboren. Durch die Ehe mit dem britischen Thronfolger Georg wurde sie 1795 Prinzessin von Wales und 1820 Königin des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Irland sowie des Königreichs Hannover. Statt eines majestätischen Lebens war sie jedoch den Anfeindungen ihres Gatten ausgesetzt, der über zwei Jahrzehnte für eine Scheidung der vom britischen Parlament erzwungenen Ehe kämpfte. In der Öffentlichkeit wurde Caroline dabei meist als Opfer eines ruchlosen Ehemanss gesehen und zur „Prinzessin der Herzen“ stilisiert. Als sie 1821 kurz nach der Krönung ihres Mannes starb (ihr selbst wurde die Krönung verwehrt), wurde ihr Leichnam auf ihren Wunsch hin nach Braunschweig überführt und in der Welfengruft des Doms beigesetzt.