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Identitätsentwürfe im östlichen Europa - im Spannungsfeld von Selbst- und Fremdwahrnehmung

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Identitätsentwürfe und -zuschreibungen sind entscheidend für historische und moderne Gruppenbildungsprozesse. Das Konzept der Identität ist vielschichtig und situationsabhängig, doch kulturell, historisch oder sprachlich geprägte Identitätsentwürfe haben eine große Reichweite und erfordern eine systematische Analyse. Die Beiträge des Sammelbands stammen aus einem Verbundprojekt am Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo) und untersuchen die Rahmenbedingungen geschichts- und kommunikationsmächtiger Identitätsentwürfe sowie deren öffentliche Wirksamkeit oder Misserfolg. Die Autoren analysieren im ersten Teil Antemurale- und Herkunftsvorstellungen aus dem Spätmittelalter und der frühen Neuzeit in Polen, Ungarn, Russland und dem Osmanischen Reich. Der zweite Teil behandelt moderne Identitätsentwürfe in Südosteuropa, dem Kaukasus und Mittelasien. Abschließend werden sprachbezogene und sprachpolitische Identitätsdiskurse in Tatarstan, Aserbaidschan, Kasachstan, Südosteuropa und im russischsprachigen Internet dargestellt. Der Sammelband bietet zahlreiche Anschlussmöglichkeiten an die Geschichts-, Sprach- und Kommunikationswissenschaften und fördert den interdisziplinären Gedankenaustausch.

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Identitätsentwürfe im östlichen Europa - im Spannungsfeld von Selbst- und Fremdwahrnehmung, Hans-Jürgen Bömelburg

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2018
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