Das Buch der wahren schwarzen Magie
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Das Buch gehört zu den zahlreichen Grimoires, die König Salomon zugeschrieben wurden. Das bekannteste Salomonische Zauberbuch dürfte das Clavicula Salomonis sein. Das vorliegende Buch bedient sich reichlich daran, besonders die Siegel, die hier „Pentakel“ genannt werden, sind stark an das Clavicula Salomonis angelehnt. Auch andere magische Schriften dienen als Quelle, so z. B. „De Occulta Philosophia“ von Agrippa von Nettesheim oder „der kleine Albert“, auch Dämonen von Johannes Weyer begegnen uns sowie das „Göttliche Siegel“, bekannt aus dem Schwurbuch des Papstes Honorius sowie aus Schriften von John Dee, das siebenzackige Siegel. Nicht zu verkennen ist ein gewisser katholischer Ansatz der Rituale. Es wird eine Beichte zu Beginn der Beschwörungen empfohlen oder es ist die Rede ist von einem Exorzisten-Priester. Somit folgt dieses Buch der Tradition von Cyprianus und Honorius. Das Buch konzentriert sich zum großen Teil ganz besonders auf die Verwirklichung der Liebe und den geliebten Menschen für sich zu gewinnen, darüber hinaus auf die Schatzgräberei und einige anderer magische Werke, wie Glück im Spiel, oder das Erlangen der Unsichtbarkeit. Den geliebten Menschen für sich zu gewinnen, folgt einem recht modern anmutendem Ansatz, so werden doch wiederholt beide Geschlechter einbezogen. Das Buch entwirft ein komplettes magisches Ritual, von der Vorbereitung, Reinigung, Herstellung der magischen Werkzeuge bis hin zur Anrufung der Geister. Ganz wichtig für den Autor ist die Arbeit am richtigen Tag und zur richtigen Stunde und bei den korrekten Konstellationen der klassischen sieben Planeten. Diese Wichtigkeit wird für jeden einzelnen Schritt der Vorbereitung sowie bei der Durchführung des magischen Rituals extra betont. Ein wichtiges Element für die rituelle Arbeit sind die magischen Werkzeuge. Ausführlich wird die Herstellung von Schwert, Stab, Messer etc. beschrieben und wie diese zu weihen und schließlich anzuwenden sind.