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Komplementärmedizinische Angebote und spirituelle Konzepte gewinnen in der Palliative Care zunehmend an Bedeutung und ergänzen konventionelle Ansätze. Am Beispiel der anthroposophischen Palliative Care lassen sich umfassende Veränderungsprozesse der anthroposophischen Medizin sowie pragmatische Reaktionen auf Entwicklungen im Gesundheitswesen seit 1920 nachweisen. Gegründet von Rudolf Steiner (1861–1925) und der Ärztin Ita Wegman (1876–1943) im Schweizerischen Dornach bei Basel, basieren Theorie und Praxis der anthroposophischen Medizin auf der konventionellen akademischen Medizin. Dabei sind zusätzliche anthroposophische Therapiemethoden – wie etwa äußere Anwendungen, spezifische Heilmittel und Kunsttherapien – in die allgemeine Palliative Care eingeflossen. Auch heute sind die historischen Konzepte wichtiger Bestandteil des klinischen Alltags. Ungeachtet der Tatsache, dass die weltanschaulichen Hintergründe der anthroposophischen Medizin bisher weitgehend unbekannt sind, erfreuen sich komplementärmedizinische Praktiken hoher Resonanz bei den Patienten, da sie von konventioneller Seite nicht angeboten werden.
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Die Transformation der anthroposophischen Medizin am Beispiel der Palliative Care, Philipp Karschuck
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- 2018
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