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"Am liebsten wäre mir Rom!"

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Für Stefan Zweig war Italien eine der großen europäischen Kulturnationen. Er liebte die italienische Sprache und die Meisterwerke der italienischen Kunst. In der Vergangenheit Italiens, in der Antike und der Renaissance, sah er die Wurzeln der europäischen Kultur. Auf seinen zahlreichen Reisen durch Italien und dank der Begegnungen mit Künstlern und Intellektuellen entdeckte er dieses Land als eine Wahlheimat. Als Zweig 1934 Salzburg verließ, nannte er Rom als ideale Stadt für sein Exil – aber ein Italien unter Mussolini kam natürlich nicht in Betracht. Dieser Band, der auf ein Stefan-Zweig-Symposium in Meran zurückgeht, dokumentiert die Suche nach Zweigs literarischem Italien-Bild. Rekonstruiert wird seine lebenslange Auseinandersetzung mit den Autoren der italienischen Literatur, von Dante, D’Annunzio bis hin zu Silone und Pirandello, und es wird den intertextuellen Beziehungen mit ihren Texten nachgeforscht, die ihm als Inspirationsquellen für das eigene Werk dienten. Darüber hinaus werden Zweigs Verbindungen und Freundschaften zu italienischen Schriftstellern und Künstlern – vor allem während des Faschismus – ausführlich untersucht. Im Anhang des Bandes werden Zweigs bisher nicht in Buchform erschienene Essays und Aufsätze zur italienischen Literatur und Kultur veröffentlicht.

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2019

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