Damit die Kinder nicht vergessen
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Als Vater hat Engelbert Sauter die Frage beschäftigt, wie er eigene Erfahrungen seinen Kindern wirksam weitergeben könne. Eines Tages kam die Tochter mit der Aufgabe aus der Schule, jemanden zu finden, der über Nachkriegserfahrungen berichten könne. Nachdem er selbst mehrere Stunden seiner Tochter erzählt hatte, kam die Idee, diese Erfahrungen aufzuschreiben und mit beruflichen Erfahrungen zu kombinieren, die er für besonders wichtig hielt. Das Wissen um die eigenen Erfahrungen sollte seinen Kindern helfen, in ihrem Leben daran mitzuarbeiten, dass nie mehr eine Situation entstehen würde, in der eines Tages Väter ihren Kindern wieder von Kriegserfahrungen berichten müssten. In seinem Berufsleben hatte der Autor über 100 Gespräche und Begegnungen mit vielen Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft - u. a. mit Gabriel Bach und Richard von Weizsäcker. Diesen Erfahrungsschatz will der Autor in die nächste Generation übertragen, „damit die Kinder nicht vergessen“.