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Das Buch präsentiert ausgewählte Talks von Karl Renz aus den Jahren 2003 bis 2010. Mit seinem einzigartigen Witz und durchdringender Klarheit thematisiert Renz das Unsagbare und beleuchtet Advaita: „Nicht-Zwei“. Er hinterfragt die Ursprünge der Furcht und stellt fest: Es gibt Furcht, aber möglicherweise keinen, der sich fürchtet. Diese Furcht entspringt einer Idee, die als real wahrgenommen wird und Bestätigung benötigt, um als solche zu bestehen. Sie fürchtet sich vor Sterblichkeit und dem Vergehen, da sie aus dem Kommen entstanden ist. Dies wird als grundlegende Ur-Furcht beschrieben, die in der Bibel als Ursünde bezeichnet wird – die Sünde, die eigene Existenz als real zu akzeptieren. In diesem Moment gerät man in eine existenzielle Krise, da man sich als etwas Relatives definiert, abhängig von äußeren Bestätigungen. Diese Furcht ist eine Energie, die das Überleben der Idee von Existenz sichert. Die Vorstellung von Existenz fürchtet sich vor dem Nichtexistieren, was die Wurzel der Furcht darstellt. Renz weist darauf hin, dass das, was man ist, vor der Idee existiert – das Mysterium, das nicht definiert werden kann. Du bist die absolute Wahrnehmung, die nicht relativ ist und nicht erfahren werden kann.
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Das Ich und seine Taktiken, Karl Renz
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- 2018
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