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Die Versinschrift des Hyssaldomos und die Inschriften von Uzunyuva (Milas/Mylasa)

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  • 290 Seiten
  • 11 Lesestunden

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In der Kleinstadt Milas in der Südwesttürkei, dem antiken Mylasa, wird seit 2010 ein heiliger Bezirk auf einer erhöhten Plattform ausgegraben. Die Entdeckung eines beeindruckenden Grabmonuments mit einer fürstlichen Grabkammer, das als Zwillingsbau des berühmten Mausoleums von Halikarnassos gilt, führte zu diesen Ausgrabungen. Zahlreiche Inschriftensteine aus verschiedenen Epochen wurden gefunden, die in einem sekundären Kontext verbaut waren: Dekrete, Weih-, Ehren-, Bau-, Grabinschriften, Graffiti und mehr. Diese Inschriften erweitern das Wissen über die Epigraphik der Polis Mylasa. Besonders bedeutend ist die 2014 entdeckte, 125-zeilige Versinschrift in katalektischen trochäischen Tetrametern, verfasst von einem unbekannten Dichter namens Hyssaldomos. Dieser außergewöhnliche Quellentext bereichert die griechische Dichtung und zieht das Interesse von Forschern aus verschiedenen Disziplinen der Altertumswissenschaften – Philologie, Geschichte, Archäologie, Religionswissenschaft – auf sich. Die sprachlichen, metrischen, motivischen, kompositorischen und typologischen Besonderheiten sowie der Inhalt und die historischen Bezüge der Inschrift werden umfassend kommentiert und interpretiert, was den größten Teil des Buches einnimmt.

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Die Versinschrift des Hyssaldomos und die Inschriften von Uzunyuva (Milas/Mylasa), Christian Marek

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2018
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