Die freimaurerischen Geheimnisse des Schlossgartens in Schwetzingen
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Der Schlossgarten in Schwetzingen ist in seiner Gesamtkonzeption einzigartig, denn er verbindet die im 18. Jahrhundert bekannten freimaurerischen Systeme in einer gleichberechtigten Weise. Dies ist etwas, was bis heute in Deutschland nirgends wo sonst geschafft worden ist. Der Garten ist u. a. voller Anspielungen auf Mystik, Hermetik, Alchemie und Freimaurerei. Sie im Garten zu entdecken, ist eine Reise nach Schwetzingen wert. Schwetzingen liegt etwa 10 Kilometer westlich von Heidelberg und 15 Kilometer südöstlich von Mannheim. Die Gestalter des Schlossgartens nutzten hauptsächlich hermetisch-freimaurerische Allegorien und Analogien aus der griechisch-römischen Mythologie, um ihre Intentionen zum Ausdruck zu bringen. Sie sind kaum mehr nachvollziehbar, weil sich das heutige Denken stark von dem Denken aus der Zeit der Entstehung des Schlossgartens im 18. Jahrhundert unterscheidet. Die Inhalte und Aussagen, die im Schlossgarten auf mannigfaltige Weise vermittelt werden, sind aber heute noch genauso aktuell wie sie es damals waren, denn die Fragen des Menschen nach seinem Existenzgrund sind zeitlos.