Der Tröster der Nation
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Stanisław Moniuszko (1819–1872) gilt als der Schöpfer der polnischen Nationaloper. Mit seinen Werken, vor allem den Opern Halka und Das Gespensterschloss , bot er der geteilten Nation im 19. Jahrhundert Trost und Halt. Rüdiger Ritter beschreibt in dieser ersten deutschsprachigen Biographie, wie der einstige Landadlige aus der Gegend von Minsk und Wilna, dem Überschneidungsgebiet der polnischen, litauischen und weißrussischen Kultur, der spätere polnische Nationalkomponist und Leiter des Warschauer Operntheaters wurde. Mit seinen über 300 Klavierliedern gilt Moniuszko auch als der »polnische Schubert« – und ebenso wie bei seinem deutschen Pendant haben auch bei Moniuszko einige Klavierstücke Volksliedcharakter. Obwohl Moniuszko von seinen Zeitgenossen mitunter sogar höher geschätzt wurde als Chopin, blieb Moniuszko zeit seines Lebens im westlichen Ausland kaum bekannt – trotz seines Studiums in Berlin und seiner Reisen nach Frankreich. Bis heute sind seine Kompositionen ein Geheimtipp, die von der Reichhaltigkeit der europäischen Musikgeschichte zeugen, die es jenseits der ausgetretenen Pfade noch zu entdecken gilt.
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Der Tröster der Nation, Rüdiger Ritter
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2019
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- Titel
- Der Tröster der Nation
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Rüdiger Ritter
- Verlag
- Harrassowitz Verlag
- Erscheinungsdatum
- 2019
- ISBN10
- 3447111097
- ISBN13
- 9783447111096
- Reihe
- Polnische Profile
- Kategorie
- Musikbücher
- Beschreibung
- Stanisław Moniuszko (1819–1872) gilt als der Schöpfer der polnischen Nationaloper. Mit seinen Werken, vor allem den Opern Halka und Das Gespensterschloss , bot er der geteilten Nation im 19. Jahrhundert Trost und Halt. Rüdiger Ritter beschreibt in dieser ersten deutschsprachigen Biographie, wie der einstige Landadlige aus der Gegend von Minsk und Wilna, dem Überschneidungsgebiet der polnischen, litauischen und weißrussischen Kultur, der spätere polnische Nationalkomponist und Leiter des Warschauer Operntheaters wurde. Mit seinen über 300 Klavierliedern gilt Moniuszko auch als der »polnische Schubert« – und ebenso wie bei seinem deutschen Pendant haben auch bei Moniuszko einige Klavierstücke Volksliedcharakter. Obwohl Moniuszko von seinen Zeitgenossen mitunter sogar höher geschätzt wurde als Chopin, blieb Moniuszko zeit seines Lebens im westlichen Ausland kaum bekannt – trotz seines Studiums in Berlin und seiner Reisen nach Frankreich. Bis heute sind seine Kompositionen ein Geheimtipp, die von der Reichhaltigkeit der europäischen Musikgeschichte zeugen, die es jenseits der ausgetretenen Pfade noch zu entdecken gilt.