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Menschen, die ihren Alltag nicht mehr alleine bewältigen können und dauerhaft auf Hilfe angewiesen sind, haben Anspruch auf einen Pflegegrad. Seit 2017 wurde der Begriff der Pflegebedürftigkeit von körperlichen Einschränkungen auf geistige und seelische Beeinträchtigungen erweitert. Wer früher die Pflegestufe 0 bei Demenz erhielt, erhält nun Pflegegrad 2. Dies wurde mit dem Zweiten Pflegestärkungsgesetz verabschiedet und umfasst Ansprüche auf Pflegemittel, Verhinderungspflege, Zuschüsse zur Verbesserung des Wohnumfelds sowie Tages- und Nachtpflege. Ein monatlicher Entlastungsbetrag kann ebenfalls beantragt werden. Quittungen und Belege sollten gesammelt werden. Bei Demenz und Alzheimer gibt es unterschiedliche Verlaufsformen. Bei gefäßbedingter Demenz verschlechtert sich der Zustand schubweise, während bei Alzheimer eine kontinuierliche Verschlechterung zu beobachten ist. Veränderungen können in einem Tagebuch festgehalten werden. Aktivitäten, die Geist und Körper aktivieren, sind hilfreich, wie Vorlesen, positive Gespräche, das Ansehen von Bildern und Erinnerungen. Auch Musik, Spiele und Malen gehören dazu. Unsere Familie ist betroffen, und aus dieser Erfahrung entstanden Gesundheits-Tagebücher. Nach der Diagnose haben wir die Ernährung umgestellt und täglich geübt, um Erinnerungen zu bewahren und gemeinsam Freude zu erleben. Unser Zeit-Modul entstand ebenfalls aus dieser persönlichen Erfahrung. Es bleibt immer der geliebte P
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Pflegetagebuch für Menschen mit Demenz - mit Erfolg zum Pflegegrad - inkl. Erinnerungstherapie-Protokoll, Uwe H. Sültz
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- 2018
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