Frankreich und der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher 1945/46
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Frankreich war eine der vier Siegermächte des Zweiten Weltkrieges, die 1945 das Internationale Militärtribunal (IMT) von Nürnberg bildeten. Dennoch war über den französischen Beitrag zum Prozess gegen die NS-Hauptkriegsverbrecher bislang nur wenig bekannt. Die Studie untersucht diesen Beitrag erstmals systematisch aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Die politischen Ziele, die die Regierung in Paris mit dem Prozess verfolgte, werden ebenso herausgearbeitet wie die Standpunkte der französischen Delegation in Nürnberg und ihre juristischen Argumentationslinien. Außerdem wird gezeigt, wie die französische Öffentlichkeit den Prozess wahrnahm und bewertete. Die Studie wurde mit dem Forschungsförderpreis der Freunde der Universität Mainz e. V. 2018 ausgezeichnet.
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Frankreich und der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher 1945/46, Matthias Gemählich
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2018
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- Titel
- Frankreich und der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher 1945/46
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Matthias Gemählich
- Verlag
- Peter Lang
- Erscheinungsdatum
- 2018
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3631761899
- ISBN13
- 9783631761892
- Reihe
- Transformationen - Differenzierungen - Perspektiven
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Frankreich war eine der vier Siegermächte des Zweiten Weltkrieges, die 1945 das Internationale Militärtribunal (IMT) von Nürnberg bildeten. Dennoch war über den französischen Beitrag zum Prozess gegen die NS-Hauptkriegsverbrecher bislang nur wenig bekannt. Die Studie untersucht diesen Beitrag erstmals systematisch aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Die politischen Ziele, die die Regierung in Paris mit dem Prozess verfolgte, werden ebenso herausgearbeitet wie die Standpunkte der französischen Delegation in Nürnberg und ihre juristischen Argumentationslinien. Außerdem wird gezeigt, wie die französische Öffentlichkeit den Prozess wahrnahm und bewertete. Die Studie wurde mit dem Forschungsförderpreis der Freunde der Universität Mainz e. V. 2018 ausgezeichnet.