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Kein Verständnis ist wahrscheinlicher - das IBW-Modell

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Ausgehend von Studien zur IQ und herkömmlichen Modellen wurde der Begriff DQ abgeleitet und über das IBW-Modell konkrete DQ-Kategorien mit zugeordneten DQ-Kriterien formuliert. Diese Kriterien deuten auf spezifische DQM-Maßnahmen zur Analyse von Online-Portalen hin. Theoretisch lässt sich festhalten, dass bestehende Studien, wie die Geltungsansprüche nach Habermas, zwar einen Rahmen für DQ-Kriterien bieten, jedoch für die Analyse der DQ in digitalen Systemen unzureichend sind. Herrschaftsberücksichtigung und das Dispositiv nach Foucault können entscheidende Elemente für eine Diskurskultur darstellen. Bei der Betrachtung von Maßnahmen zur Steigerung der DQ zeigt sich, dass ein Zusammenspiel aller DQ-Kategorien notwendig ist, um eine Diskurskultur zu entwickeln. Die Stärke des IBW-Modells liegt in der Klarheit, die es in der digitalen Kommunikation schafft. Erkenntnisse aus den DQ-Maßnahmen ermöglichen die Arbeit an einem Wissens- und Kompetenzkanon. Der Modellaufbau zielt darauf ab, Wissen zu fördern, das demokratiefördernde Handlungen anregt. Es bleibt fraglich, ob alle DQ-Kriterien in einem digitalen Diskursystem erfüllt werden können. Die Ausführungen zeigen, dass die Optimierung eines Kriteriums oft zu Lasten eines anderen geht. Ein Mittelweg könnte in der Kombination von externen und internen Experten liegen, um die Qualität von Crowd-Inhalten zu verbessern. Aktuelle Wiki-Projekte bieten hierfür gute Voraussetzungen. Zukün

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Kein Verständnis ist wahrscheinlicher - das IBW-Modell, Udo Glanz

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2018
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