Beteiligungsmöglichkeiten im Sport unter Berücksichtigung verbandsrechtlicher Beschränkungen

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Die Abhandlung bietet einen umfassenden Überblick über die derzeit diskutierten verbandsrechtlichen Beschränkungen von Beteiligungsmöglichkeiten im Sport und deren Vereinbarkeit mit europäischen Regeln. Die Analyse zeigt, dass viele Verbandsregeln nicht mit den europäischen Grundfreiheiten und Wettbewerbsregeln übereinstimmen. Eine umfassende Liberalisierung des Sportsektors, insbesondere hinsichtlich externer Investoren in Fußballklubs, wird angestrebt. Regelungen wie die 50+1-Regel im deutschen Fußball sowie die UEFA-Vorgaben zum Financial Fairplay sind nicht mit den europäischen Standards vereinbar, ebenso wie das Verbot der Drittbeteiligung an Transferrechten durch die FIFA. Es gibt geeignete Alternativen, die die wirtschaftliche Handlungsfreiheit der Klubs und Investoren weniger einschränken. Der Verfasser schlägt neben einer regulierten Zulassung externer Investoren die Einführung einer europäischen Gehaltsobergrenze in Form eines Salary Caps vor, um Transfer- und Gehaltszahlungen zu regulieren und die wirtschaftliche sowie sportliche Ausgeglichenheit im europäischen Fußball zu fördern. Die Abhandlung bietet einen wertvollen Einblick in die Strukturen des internationalen Fußballs und richtet sich nicht nur an juristische Leser, sondern auch an sport- und fußballinteressierte Personen.