Sprachkontakt - Sprachmischung - Sprachwahl - Sprachwechsel
Eine sprachsoziologische Untersuchung der weißrussisch-russisch gemischten Rede «Trasjanka» in Weißrussland
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Die Studie untersucht den Zusammenhang von Sprachverwendung, sozialer Positionierung und kollektiver Identitätsbildung in Weißrussland hinsichtlich des Weißrussischen, Russischen und der weißrussisch-russisch gemischten Rede (Trasjanka). Die soziodemographische und ökonomische Struktur der drei »Kodes« wird mittels Umfrage und Interviews bei drei Generationen erfasst. Die Konstellation ist grundlegend diglossisch: Russisch herrscht im öffentlichen Raum, die Trasjanka viel stärker als bisher angenommen im privaten Bereich (besonders bei der älteren Generation). Weißrussisch ist völlig marginalisiert. Für die spezifisch weißrussisch-kollektive Identität, die durchaus festzustellen ist, spielt keiner der Kodes eine nennenswerte Rolle, bestenfalls das Weißrussische auf symbolisch-musealer Ebene.
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Sprachkontakt - Sprachmischung - Sprachwahl - Sprachwechsel, Bernhard Kittel
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2018
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- Titel
- Sprachkontakt - Sprachmischung - Sprachwahl - Sprachwechsel
- Untertitel
- Eine sprachsoziologische Untersuchung der weißrussisch-russisch gemischten Rede «Trasjanka» in Weißrussland
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Bernhard Kittel
- Verlag
- Peter Lang
- Verlag
- 2018
- ISBN10
- 3631746628
- ISBN13
- 9783631746622
- Kategorie
- Sprachbücher & -lexika
- Beschreibung
- Die Studie untersucht den Zusammenhang von Sprachverwendung, sozialer Positionierung und kollektiver Identitätsbildung in Weißrussland hinsichtlich des Weißrussischen, Russischen und der weißrussisch-russisch gemischten Rede (Trasjanka). Die soziodemographische und ökonomische Struktur der drei »Kodes« wird mittels Umfrage und Interviews bei drei Generationen erfasst. Die Konstellation ist grundlegend diglossisch: Russisch herrscht im öffentlichen Raum, die Trasjanka viel stärker als bisher angenommen im privaten Bereich (besonders bei der älteren Generation). Weißrussisch ist völlig marginalisiert. Für die spezifisch weißrussisch-kollektive Identität, die durchaus festzustellen ist, spielt keiner der Kodes eine nennenswerte Rolle, bestenfalls das Weißrussische auf symbolisch-musealer Ebene.