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Die "Carmina christiana" des Dracontius

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  • 231 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Der vorliegende kritische Kommentar zu den 'Carmina christiana' des Dracontius bereitet die neue Teubner-Ausgabe von R. Jakobi vor. Analog zum Vorgängerband, der die Teubner-Edition der ‘Carmina profana’ begleitete, werden umstrittene Stellen geklärt, korrupte Texte geheilt und Missverständnisse erläutert. Blossius Aemilius Dracontius, ein Advokat senatorischer Herkunft aus Karthago, wurde während seiner Haftzeit unter dem Vandalenkönig Gunthamund (484-496) wegen eines Loyalitätsvergehens in den Kerker geworfen. In dieser Zeit verfasste er ein elegisches 'Bußgedicht' (Satisfactio) mit 316 Versen sowie drei hexametrische Bücher De laudibus Dei, die der spätantiken Bibeldichtung verpflichtet sind (ca. 2.430 Verse). Die Satisfactio ist ein poetisches Gnadengesuch an Gott und den König. Das hexametrische Werk lobt die Wohltaten Gottes, die er den Menschen seit der Schöpfung erwiesen hat, und thematisiert seine väterliche Liebe sowie die Bereitschaft, Zorn in Erbarmen zu verwandeln. Es schließt mit einem Schuldbekenntnis des Dichters und einer Bitte um göttliche Gnade, die auch als Aufforderung an den König interpretiert werden kann. Die im Kommentar eingefügten Überschriften dienen als Orientierungshilfe und bieten eine Gliederung der Werkstruktur, um den Zusammenhang der behandelten Textstellen zu verdeutlichen. Diese sind durch Übersetzungen dem Verständnis zugänglich gemacht.

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Die "Carmina christiana" des Dracontius, Otto Zwierlein

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Erscheinungsdatum
2019
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(Hardcover)
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