blühe deutsches Vaterland

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Prof. Dr. Hermann Häring hebt hervor, wie sehr ihm das Buch gefallen hat, insbesondere die eigenständige und unkonventionelle Denkweise der Autorin. Er stimmt dem methodischen Grundgedanken der Polarität zu, der dazu einlädt, scheinbar Gegensätzliches zu verbinden. Die Themen Kontrast, Ausgewogenheit, Distanz und die Rolle der Zeit in der Kontinuität gegensätzlicher Impulse werden positiv hervorgehoben. Häring schätzt, dass die Autorin diesen Grundgedanken auf aktuelle gesellschaftliche Probleme anwendet, wie die Herausforderungen der Globalisierung im Vergleich zu Patriotismus und das ungelöste Problem der wachsenden Armut, einschließlich der Altersarmut. Sein Eindruck ist, dass die Autorin intensiv über Religion nachgedacht hat und ausgewogene Positionen entwickelt, die auch die Probleme nicht ausblenden. Er betont die Notwendigkeit einer kritischen Begleitung von Religionen, die aus Solidarität erfolgen kann. Ähnliches gilt für ihre Betrachtungen zur Bundeswehr, wobei er den Vorschlag eines Ministeriums für Polarität als originell empfindet. Er fordert eine politische Instanz, die die Megaprobleme der Zukunft erkundet und visionäre Ansätze entwickelt. Die vielen Gedichte im Buch, die offensichtlich von der Autorin stammen, beeindrucken ihn ebenfalls. Abschließend äußert er seine Bewunderung für die Autorin und wünscht ihr viel Kraft für ihre geistigen Aktivitäten.