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Interessenvertretung bei Volkswagen

Neue Konturen einer strategischen Mitbestimmung

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VW ist der größte Automobilhersteller der Welt und spiegelt viele Entwicklungen in der industriellen Produktion wider. Insbesondere bei der Mitbestimmung ist VW von zentraler Bedeutung. Beispiele hierfür sind die Einführung der Vier-Tage-Woche in den 1990er Jahren, die Erweiterung der Mitbestimmung im Rahmen von Auto 5000 und Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung. Der VW-Skandal von 2005 führte zum Rücktritt von Schlüsselpersonen und markierte einen Wendepunkt. Die Untersuchung betrachtet die Entwicklungen seit Mitte der 2000er Jahre, beginnend mit der Cost-Cutting-Phase 2005/2006, gefolgt von innovativen Tarifverträgen und neuen Produktionssystemen. Der Kampf um das VW-Gesetz war eng mit dem Übernahmeversuch von Porsche verbunden. Mit dem Wachstum des Konzerns kam es zu Veränderungen in der Beschäftigung, die neue Herausforderungen für die Interessenvertretung mit sich brachten. Aktuelle Themen sind Digitalisierung, Dieselkrise und Elektromobilität. Während Mitbestimmung bei VW lange als Ko-Management galt, wird heute von strategischer Interessenvertretung gesprochen, die darauf abzielt, Einfluss auf Unternehmensstrategien und Reorganisationen zu nehmen, die traditionell im Bereich des Managements liegen. Die Betriebsräte erkunden neue Wege in der deutschen Mitbestimmungslandschaft.

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Interessenvertretung bei Volkswagen, Thomas Haipeter

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2019
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