Dumm, dümmer, deutsch

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»Ich lege hier für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören.« Arthur Schopenhauer. Dieses Buch ist ein außergewöhnliches Werk, das sich von klassischen Sachbüchern abhebt. Es vereint Leidenschaft, Offenheit, Klarheit, Wortwitz und Humor. Christian Wolf analysiert eloquent die politisch-wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland und präsentiert seine Gedanken in Form eines schriftlichen Kabaretts, ähnlich dem Hofnarren, der unbequeme Wahrheiten äußern darf, solange sie für Lacher sorgen. Wolf versichert, dass seine Ausführungen fast so ernst zu nehmen sind wie die Äußerungen der Repräsentanten des (hust) »freiesten Staates der deutschen Geschichte«. Leser werden von seinem geistvollen und stilvollen Schreibstil angeregt und manchmal auch aufgebracht. Wolf leidet unter der Verdummung und Täuschung der Deutschen und schreibt mit vollem Herzen über die absurde Realität eines Landes mit einer »inländerfeindlichsten Regierung«. Er thematisiert den unersättlichen Steuerstaat und die drohende Zukunft mit Meinungsterror und diktatorischen Zügen. Anstatt Reformvorschläge zu unterbreiten, bereitet er die Leser auf das Ende der aktuellen Gesellschafts- und Regierungsform vor und warnt vor einer bevorstehenden Krise. Sein Ausblick auf die Zukunft ist ernst zu nehmen und öffnet den Lesern die Augen. »Die Deutschen haben eine lange