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Das Haus Baden gehört seit Jahrhunderten zum deutschen Hochadel, mit Wurzeln im Breisgau, der Ortenau, der Baar, dem Hegau und dem Thurgau. Im Hochmittelalter besaßen die Vorfahren der Zähringer und des späteren Hauses Baden in diesen Gebieten Grafenrechte und waren eine bedeutende Familie im Südwesten. Ab 1190 existierte eine Hachberger Linie, die 1415 von Markgraf Bernhard I. zurückgekauft wurde, jedoch ohne die Sausenberger Landesherrschaft, die erst 1503 an die badische Hauptlinie fiel. 1535 führte eine Erbteilung zur Entstehung der Markgrafschaften Baden-Baden und Baden-Durlach. Das Münzrecht der Markgrafen von Baden, basierend auf den Zähringischen Vogteirechten und Bergwerksbesitz, wird urkundlich erst im 14. Jahrhundert erwähnt, wobei die ersten Ausmünzungen an die schwäbische Hellerwährung anschlossen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstand das moderne Land Baden unter Napoleons Protektion und durch die Diplomatie von Sigismund Freiherr von Reitzenstein, der als Schöpfer des modernen Baden gilt. In der Folge der napoleonischen Neuordnungen erlangte Baden zwischen 1803 und 1810 erhebliche Gebietsgewinne, einschließlich rechtsrheinischer Territorien vieler kleiner Fürstentümer, geistlicher Gebiete und Reichsstädte, was die Größe des Landes erheblich vergrößerte.
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Baden. Münzen und Medaillen, Manfred Miller
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- 2019
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- (Hardcover)
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