Hans Baldung Grien - neue Perspektiven auf sein Werk
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Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Werk des Malers, Zeichners und Druckgraphikers Hans Baldung Grien ist rund 130 Jahre alt. Im Vergleich zu den Zeitgenossen Dürer, Grünewald oder Cranach erfuhr Baldung mit seinem sehr individuellen Beitrag zur deutschen Renaissance jedoch zu wenig Aufmerksamkeit. Der vorliegende Band hat sich der Aufgabe gestellt, Baldung neu in den Blick zu nehmen. Reich bebildert, versammelt er 25 Beiträge renommierter internationaler Forscherinnen und Forscher, die sich unterschiedlichen Aspekten im Schaffen des Straßburger Künstlers widmen. Hierzu zählen seine Zusammenarbeit mit Glasmalern, die kreative Verwandlung traditioneller Ikonographie, der medienreflexive Umgang mit der Helldunkel-Zeichnung, die rätselhaften Sündenfall- und Hexen-Darstellungen sowie sein Verhältnis zu Dürer.