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Der Band dokumentiert die Ergebnisse interdisziplinärer Arbeitsgruppentreffen von 2013-17 und umfasst bilinguale Vorwörter der Clustersprecher und Herausgeber, eine Einleitung [Gutsfeld], zwölf Fallstudien sowie einen bilingualen Ergebnisbeitrag zu Romanisierungsprozessen. Im Mittelpunkt steht die Beschreibung dieser Prozesse anhand der Leitlinien Kontinuität und Diskontinuität, basierend auf dem theoretischen Konzept des französischen Althistorikers Hervé Inglebert aus dem Jahr 2005. Die Beiträge hinterfragen kritisch die Anwendbarkeit seines Modells auf die archäologisch-numismatische Realität. Es werden Fallstudien aus dem gesamten Imperium Romanum präsentiert, die einen geografischen Bogen von der Iberischen Halbinsel im Westen bis nach Ägypten und zum Vorderen Orient im Osten spannen. Dabei wird deutlich, dass Ingleberts begriffliches Instrumentarium zur Beschreibung von Romanisierungsphänomenen aufgrund seiner strukturierenden Perspektive erheblich erkenntnisfördernd ist und somit einen wissenschaftlichen Mehrwert bietet.
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Kontinuität und Diskontinuität, Prozesse der Romanisierung, Thomas G. Schattner
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- 2019
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- (Paperback)
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