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Schon als Kind faszinierte Martin Dieckmann die Zauneidechse. Bei Ausflügen in die Kasseler Berge beobachtete er, wie sie sich paarten und ihre Eier in Gruben ablegten. Heute sind große Teile der Wacholderheiden mit Orchideen und Wiesenschlüsselblumen erhalten, doch der Bestand der Zauneidechse hat drastisch abgenommen. An den früheren Beobachtungsorten sind die Eidechsen kaum noch zu finden. Die Gründe sind vielfältig und werden in diesem Buch nur ansatzweise erläutert. Unter Eidechsenkennern ist die Zauneidechse ein beliebtes Terrarientier. Während sie in der Natur bedroht ist, wird sie von Liebhabern nachgezüchtet. Ihre Biologie ist interessant und lässt sich gut in einem Freilandterrarium beobachten, wo sie einfach zu pflegen und zu vermehren ist. Im Zimmerterrarium hingegen gibt es viele Herausforderungen. Eine ernsthafte Beschäftigung mit dieser Eidechse erfordert viel Liebe. Viele Vorkommen sind bereits erloschen, und die Art steht unter Schutz. Dennoch schreitet ihr Verschwinden fort, da Zauneidechsen in unserer Heimat zunehmend keinen Platz mehr finden. Ersatzlebensräume wie eidechsengerecht gestaltete Gärten oder Freilandterrarium als „Miniaturlebensräume“ können helfen, diesen Tieren eine Chance zu geben.
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Die Zauneidechse, Martin Dieckmann
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- 2019
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