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Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg

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In unregelmäßigen Abständen wird die Buchreihe Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg - Artillerie als Heerestruppe ergänzt durch Chroniken einzelner Heeres - oder Heeres-Küsten-Artillerie-Einheiten, die mir besonders interessant erscheinen bzw. bei denen die Quellenlage sehr gut ist. Zudem werden Einheiten rund um die deutsche Heeresartillerie des II. Weltkrieges vorgestellt, die nicht Bestandteil des 5-bändigen Buchsets waren. Dies Heeres-Küsten-Artillerie als Unterart der Heeresartillerie habe ich im Gesamtwerk nur für folgende Einheiten betrachtet: die leichten Turmhaubitz-Züge, Einheiten mit Kalibergrößen bei Kanonen ab 17 cm und Mörsern ab 22 cm, die bei den Heeresgruppen Nord und Süd im Russlandfeldzug sowie in Nordafrika ständig als Frontartillerie eingesetzten Heeres-Küsten-Artillerie-Einheiten. Ich finde eine Gesamtbetrachtung der Heeres-Küsten-Artillerie interessant und notwendig, denn diese Einheiten waren ein primärer Bestandteil der Küstenverteidigung des Herrschaftsbereiches des Dritten Reiches und gerade auf den Kriegsschauplätzen im Osten und in Afrika als Heerestruppe an der Front unverzichtbar. Deshalb wurde sie dort auch größtenteils zur Heeresartillerie überführt, in Nordafrika bereits im September 1942, an der Leningradfront und bei Gebirgs-A. O. K. 20 im September 1943. Die Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg/ Heeres-Küsten-Artillerie ist als voraussichtlich 2-bändige-Chronik mit einem Gesamtumfang von ca. 1000 Seiten in Arbeit. Vorab erscheint dieser Band zur Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilung 144, weil ich das Glück hatte, einen sehr spannenden, ausführlichen und reichlich bebilderten Erlebnisbericht eines ehemaligen Angehörigen der Abteilung erwerben zu können. Diesen Bericht stelle ich hier ungekürzt als Faksimile vor.

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