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Mit der Eröffnung des Regionalflughafens Memmingen (FMM) im Jahr 2007 sind mehrere bayerische Tourismusregionen für internationale Zielgruppen schneller und günstiger erreichbar. Die Studie analysiert die Entwicklung des Flughafens und der Tourismusbranche in ausgewählten bayerischen Regionen. Eine Fluggastbefragung aus dem Jahr 2018 zeigt, dass etwa 40 % der Passagiere Incoming-Reisende sind. Diese Reisenden geben schätzungsweise 237,4 Mio. € aus, wobei 133,4 Mio. € im Freistaat Bayern und 119,2 Mio. € in den Zielregionen Allgäu, Bayerisch-Schwaben, Ammersee/Lech, Starnberger Fünf-Seen-Land, Pfaffenwinkel, Zugspitz-Region und München ausgegeben werden. Jeder Euro, den ein Incoming-Reisender ausgibt, generiert Kaufkraftzuflüsse von rund 1,43 € in den Zielregionen. Insgesamt erzeugen die Ausgaben der ankommenden Passagiere 2018 direkte und indirekte Kaufkraftzuflüsse von 170,0 Mio. €, die mit etwa 1.766 Arbeitsplätzen verbunden sind. Zur Analyse der kausalen Auswirkungen des Flughafens auf den Tourismus werden ökonometrische Methoden verwendet, um die tatsächliche Entwicklung mit einer hypothetischen ohne den Flughafen zu vergleichen. Insbesondere für die Tourismusregion Allgäu zeigt sich ein positiver Effekt, mit einer durchschnittlichen Steigerung der Gästezahlen um 14,9 - 17,8 % zwischen 2008 und 2016.
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Die regionalökonomischen Auswirkungen des Flughafens Memmingen auf den Tourismus, Alfred Bauer
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- 2019
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