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Der vierte Band der „Weißensteiner Miniaturen“ enthüllt eine faszinierende Verwandtschaftsbeziehung des Schriftstellers Siegfried von Vegesack zu Graf Ferdinand von Zeppelin, dem Erfinder des Luftschiffs. Im Vegesack Archiv in Weißenstein entdeckte man einen Umschlag mit 36 Briefen von Isabella von Zeppelin, der Tante des Schriftstellers. Barbara von Schnurbein hat diese Briefe transkribiert, geordnet und kommentiert sowie durch zusätzliche Texte und Abbildungen ergänzt. Die Korrespondenz zeigt das enge Verhältnis zwischen „Tante Bella“ und ihrem Neffen Siegfried sowie dessen erster Frau Clara. Isabella nimmt aktiv am Familienleben teil, freut sich über die Geburt von Isabel und wird Patin. Die Briefe stammen aus den Jahren 1915 bis 1921, einer Zeit prägend durch den Tod von Ferdinand von Zeppelin, den Ersten Weltkrieg, den Zusammenbruch des Kaiserreichs und erhebliche Umwälzungen im Baltikum, der Heimat der Familie. Der Briefwechsel endet mit dem Tod Isabellas. Ergänzende Texte, darunter von Siegfried über seine Tanten und den „Luftschiffonkel“, sowie eine Einführung in Isabellas Tagebuch bieten tiefere Einblicke in das Leben der Familien in Kurland, Livland und Estland und verdeutlichen den familiären Zusammenhalt in schwierigen Zeiten.
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Tante Bella und der Luftschiffonkel, Barbara von Schnurbein
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- Erscheinungsdatum
- 2019
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