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Friedrich Eberle, mein Vater, ist für mich ein großer Künstler, auch wenn er dies in seiner Bescheidenheit nie selbst gesagt hat. Er hat lange bedauert, keine Hochschule besucht zu haben, sondern lediglich die Schule für Bildende Künste in Temeswar. Mit fünfzig Jahren holte er ein Fernstudium als Werbegrafiker nach. Sein Lehrer, der berühmte Banater Maler Franz Ferch, vermittelte ihm das präzise Zeichnen und Malen. Schon als Kind zeichnete er gerne, wobei Papier und Stifte rar waren. Seine ersten Werke entstanden auf leeren Buchdeckeln mit Kohle, die er vom Bügeleisen entnahm. Seit vierzig Jahren widmet er sich der Aquarellmalerei und hat dabei seinen eigenen Stil entwickelt. Besonders die malerischen Dörfer Siebenbürgens mit ihren imposanten Kirchenburgen inspirierten ihn. Friedrich Eberle wurde 1927 in Liebling, Banat, Rumänien geboren. Er half im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb und erlebte Deportation und Zwangsarbeit in der Sowjetunion. Nach seiner Ausbildung und Heirat arbeitete er als Porträtmaler und Reklamemaler. 1977 übersiedelte er in die Bundesrepublik und war in verschiedenen Positionen als Graphiker tätig. Seit 1980 widmet er sich der Aquarellmalerei und nahm an zahlreichen Ausstellungen teil, die seine Werke und die Kultur der Siebenbürger Sachsen präsentieren.
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Siebenbürgen in Aquarellen, Friedrich Eberle
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- 2019
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- (Hardcover)
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