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Die Fotografin Ingrid von Kruse bereist die Welt, um bedeutende Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen wie Politik, Literatur, Musik, Wissenschaft, Architektur, Philosophie und Geschichte zu treffen. Ihre Vorbereitungen für diese Begegnungen sind oft jahrelang, da sie versucht, den Menschen so nahe wie möglich zu kommen, bevor sie sie fotografiert. Die Ergebnisse sind einzigartig; die FAZ beschreibt, dass sie in Gesichtern keine bekannten Ähnlichkeiten sucht und man diese Personen oft zum ersten Mal ohne Maske sieht. Nach einer bewegenden Trauerrede für Helmut Schmidt schrieb sie Henry Kissinger und bat um ein Treffen. Aus ursprünglich fünfzehn Minuten wurden schließlich ganze Stunden. Trotz einer vorherigen Zusage wurde ihr in Rio de Janeiro der Zugang zu Oscar Niemeyer verwehrt, doch sie fand einen Weg, ihn zu treffen. Herta Müller empfing sie in Panik und äußerte ihre Angst, ließ sie jedoch in ihr von Bespitzelung geprägtes Leben blicken. Charles Aznavour begegnete ihr kurz vor seinem Tod, und die Holocaustüberlebende Anita Lasker-Wallfisch öffnete ihr in London die Tür zu ihrem kleinen Haus.
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Begegnungen, Ingrid von Kruse
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- 2019
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