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Die Studie verfolgt das Ziel, Frauengestalten in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken, die bisher in der Forschung – von zwei Ausnahmen abgesehen – kaum eine Rolle spielten. Bei der Analyse zeigte sich vielfach, dass diese Frauengestalten trotz der Nebenrollen, die sie in den untersuchten Werken häufig einnehmen, mitunter durchaus als vielschichtige Charaktere aufzufassen sind und keineswegs nur als stereotyp angelegte Frauenfiguren. Dennoch werden Frauen letztlich auf das reduziert, was sie nach mittelalterlicher Ansicht sein durften: Sie agieren als sich unterordnende „Gehilfinnen“ der/ihrer Männer oder sie scheitern.
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Isoldes „Stiefschwestern“: literarisches Frauenleben in der vor- und frühhöfischen Epik, Helmut Beifuss
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- 2019
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