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Die Reihe untersucht die höfische Repräsentation und kirchliche Auftraggeberschaft der wittelsbachischen Erzbischöfe im Kurfürstentum Köln im 18. Jahrhundert. Seit dem 16. Jahrhundert regierten ausschließlich Erzbischöfe aus dem Hause Wittelsbach, insbesondere Joseph Clemens und Clemens August, die bedeutende künstlerische Anstrengungen unternahmen, um den Rang ihres Amtes und ihrer Familie zu repräsentieren. Dabei spielten internationale Maßstäbe zwischen Italien und Frankreich sowie heimische Traditionen eine wichtige Rolle. Ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Projekt an der Universität Bonn, geleitet von Georg Satzinger, hat diese lange vernachlässigten Verhältnisse umfassend untersucht. Die Ergebnisse werden in vier Teilbänden und einem gemeinsamen Tafelband präsentiert, die die wittelsbachische Kunstpolitik im Rheinland auf vier zentralen Gebieten beleuchten. Die Bände zeichnen ein neues Bild der Auftraggebertätigkeit in einem der bedeutendsten geistlichen Fürstentümer des Alten Reiches, das über fünf Generationen hinweg als Sekundogenitur der bayerischen Wittelsbacher fungierte. Joseph Clemens wird als eine der wichtigsten Auftraggeberpersönlichkeiten um 1700 hervorgehoben. Die umfassende Dokumentation bekannter und neuentdeckter Quellen ermöglicht ein besseres Verständnis des Kurfürstentums Köln und seiner besonderen Bedingungen. Die Bände sind sowohl als Gesamtpaket als auch einzeln erhältlich.
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Tafelband, Georg Satzinger
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- 2019
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