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Grammatik der Bedeutungsstiftung

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Im vorliegenden Band wird der Frage nachgegangen, wie man durch Sprache Sachen und Sachverhalte evoziert (engl. „to evoke“) und interpretiert. Auf den Punkt gebracht: Wie stiftet man Bedeutungen? Dabei zeigt sich, dass einerseits grammatische Kategorien keinem starren vorgegebenen System unterworfen sind, sondern „anthropozentrisch“ wirken, und dass andererseits der Sprachbenutzer imstande ist, Bedeutung, Funktion und Pragmatik anhand der verwendeten Sprachmittel zu stiften. Der Gedanke im Hintergrund ist der sogenannte Kontextualismus. Demzufolge sind Sprachformen und -konstruktionen generell „unterdeterminiert“. Unterdeterminierte Formen und Konstruktionen müssen durch adäquate Bedeutungen versorgt werden, die der Sprachbenutzer einsetzt. Erst dadurch sind sie „gefüllt“. Der Band soll zugleich als ein Versuch verstanden werden, die vorzuschlagenden Erklärungsansätze auf die nicht partikuläre, sondern allgemeingültige (Fremd)Sprachendidaktik hin auszuloten.

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2019

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